Trilliarden von Sternen, Milliarden Lichtjahre,
Staub, kosmische Nebel und Magnetare:
Es rühmen die Himmel den der sie gemacht,
denn zu Seiner Ehr hat Er alles erdacht.

Doch inmitten der Weite ein kleiner Planet,
der statt um den Schöpfer um sich selber sich dreht!
Deshalb ist auf Erden so vieles im Argen,
dass selbst Gottes Kinder dran manchmal verzagen.

Wem nützt meine Müh, die im Stillen sich quält?
Auch ich bin gebrochen, und vieles, was zählt
zur Heilung, Erbauung der geschundenen Welt,
bring ich nicht zustande im irdischen Zelt.

Doch dann denke ich an den Sinn, dass ich lebe:
Wenn ich selbst im Leiden die Ehre Ihm gebe,
dann gibt es kein sinnlos, vergeudet, vielleicht,
dann ist doch das höchste Ziel schon erreicht.

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Diskussion

2023-07-17 16:37:00 von stefan mosler:
das gedicht gefällt mir sehr gut.

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